Schon seit vielen Jahrhunderten gibt es den Beruf des Schreiners. Damals wie heute waren und sind sie Handwerker, die mit Hobel, Leim und anderen Werkzeugen Holz zu bearbeiten wissen. Was genau aber macht eigentlich ein Schreiner?
Im Grunde sind es zwei Bezeichnungen für ein und denselben Beruf. Einzig die örtliche Komponente ist es, die einen Unterschied macht. So spricht man vom Schreiner eher in Deutschland, wohingegen in Österreich vorrangig vom Tischler die Rede ist.
Ob nun Schreiner oder Tischler, beide arbeiten mit einem besonderen Rohstoff: Holz. Von Ahornholz bis Zirbenholz fertigen sie mithilfe verschiedener Werkzeuge aus dem Natur-Rohstoff Möbel, Treppen, Fußböden, Türen und vieles mehr. Neben der Auswahl des passenden Holzes, arbeiten sie häufig auf Basis einer Skizze, Zeichnung oder eines Plans. Die Einzelteile werden in der Werkstatt oder beim jeweiligen Kunden vor Ort montiert.
Der Beruf startet mit einer 3-jährigen Lehrausbildung. Im Laufe der Ausbildung lernen angehende Tischler den Werkstoff Holz sowie seine Verarbeitung kennen. Außerdem lernen sie, Einzelteile anzufertigen. Nach Lehrabschluss arbeiten sie in Werkstätten oder Werkhallen holzverarbeitender Betriebe.
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