Stockbett

Als Stockbett gelten jene Betten, deren Liegefläche höher als ein Meter vom Fußboden entfernt ist. Es gibt verschiedene Arten von Stockbetten, die sich jeweils in Ihrer Höhe unterschieden, zum Beispiel:

 

  • Etagenbetten: Diese haben zwei Schlafstätten, eine oben und eine unten. Exotische Varianten mit mehr Schlafstätten gibt es ebenfalls, zum Beispiel 3 Betten übereinander und dazu noch ein Ausziehbett. Der Standard sind jedoch die zwei Liegeflächen. Ideal um einfach Platz zu sparen.
  • Das klassische Hochbett: Unter der Schlafstätte befindet sich entweder nichts oder ein anderes Möbelstück wie ein Schreibtisch oder Schubfächer. Der Platz darunter kann also unterschiedlich genutzt werden.
  • Halbhochbetten: Sind niedrige Hochbetten, mit gegenüber normalen Betten erweitertem Stauraum.

Die Höhe vom Stockbett: Was ist bei der Auswahl zu beachten?

Wie hoch ein Bett bestenfalls sein sollte, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Nicht zuletzt, ob das Bett für ein Kind oder einen Erwachsenen gedacht ist:

 

  • Hochbetten für Kinder: 1m – 1,50 m
  • Hochbetten für Erwachsene: ab 1,50 m
  • Etagenbetten/Stockbetten: etwa 1,50 m


Die ideale Höhe eines Kinderhochbetts z. B. hängt von der Größe des Kindes ab. Für kleinere Kinder eignet sich ein Stockbett mit einer Höhe von einem Meter, für größere Kinder sollten Betteb mit einer Höhe von 1,50 m gewählt werden. Wichtig ist, dass das Kind darunter stehen kann.

Was ist der Unterschied zu einem klassischen Hochbett?

Als Hochbett wird ein Bett bezeichnet, dessen Liegefläche deutlich (mehr als etwa 1 Meter) über dem Fußboden liegt. Somit kann der gewonnene Bereich darunter als zusätzlicher Wohn- oder Stauraum genutzt werden. Daher eignen sich Hochbetten besonders gut für kleine Räume oder Nischen, um diese effektiv zu nutzen.

Zudem schaffen Sie mit der erhöhten oberen Schlafstätte eine ideale Spielfläche in den eigenen vier Wänden. So kann sich Ihr Nachwuchs gut im Kinderzimmer beschäftigen, wenn Regen oder Kälte dem geplanten Spielplatzbesuch einen Strich durch die Rechnung machen.

Raumhöhe für das Stockbett

Das Hochbett sollte so hoch sein, dass Sie problemlos aufrecht sitzen können. Daher wird ein Abstand von mindestens 80 bis 100 cm zwischen Matratze und Decke empfohlen. Rechnen Sie die Höhe der Matratze und die Stärke der Balken der Liegefläche hinzu und Sie können abmessen, bis wohin Ihr Hochbett von der Decke aus reichen sollte.

Sicherheit: Was muss man noch beachten?

  • Ein Stockbett ist für Kleinkinder nicht gut geeignet. Diese könnten aus dem Bett fallen und sich dabei verletzen. Ab etwa fünf bis sechs Jahren können Kinder – je nach Entwicklung und persönlichen Fähigkeiten – gefahrenlos in einem Stockbett schlafen.
  • Gerade beim Auf- und Abstieg gilt es, Stürze zu vermeiden. Je stabiler die Leiter und je breiter und tiefer die Sprossen, desto weniger Probleme bereitet Ihnen oder Ihren Kindern der Aufstieg. Andernfalls können Sie sich auch für ein Stockbett mit Treppe entscheiden, die wiederum den Vorteil hat, dass sie mit eingebauten Schubladen oder Regalen viel Stauraum schaffen kann.
  • Das Hochbett sollte über eine mindestens 16 Zentimeter hohe Kante verfügen, die die Matratze rundum umfasst. Auf diese Weise können die Kids bei Nacht nicht versehentlich aus dem Bett rollen. Mit einer Höhe von rund 30 Zentimetern können Sie sicher sein, dass Ihr Nachwuchs beim nächtlichen Drehen nicht aus dem Bett fällt.
  • Der Einstiegsbereich des Betts sollte eine Breite zwischen 30 und 40 Zentimetern aufweisen. Bequemes Ein- und Aussteigen ist so leicht möglich, bei Nacht können die Kinder aber aufgrund des geringen Abstands nicht aus dem Bett fallen.

Sie planen ein Kinderzimmer mit einem Stockbett aus Holz oder haben Fragen dazu? Oder suchen Sie nach einer passenden Schlafplatzlösung? Verein¬baren Sie gleich einen Termin, wir beraten Sie gerne: +43 (0) 3142 / 28365 oder office@lesky.at.

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